So sieht das Ensemble des neue Freilichtstückes „25 Sommer“ der Pfofelder Vorhangreißer aus. Das Stück stammt aus der Feder von Felix Huby und Hartwin Gromes, die es für uns angepasst haben. Ursprünglich hieß es „55 Sommer “ und zeigte eine Zeitreise von 1945 bis in die Jetztzeit.
„Wir beschränken uns auf die 25 Jahre nach Kriegsende bis zum Aufkommen des Flower-Power“ sagt Elke Kolb, die mit Monika Guggenberger und Ingrid Bayer wieder einmal die Regie übernommen hat. Mit viel Lokalkolorit wird die Nachkriegszeit in der Region gezeigt. Dazu sind mehr als 30 Darsteller engagiert, die wieder generationsübergreifend auf der Bühne stehen werden. Und so haben auch einige Spieler bei der ersten Leseprobe am 5.1.2015 ihre Teilnahme begründet: „… es ist toll mit so unterschiedlichen vielen Leuten gemeinsam auf der Bühne zu stehen“, “ … ich war schon mal dabei und es hat einen riesen Spaß gemacht.“, „… der Zusammenhalt in der Gruppe ist super, also bin ich wieder dabei.“, so und so ähnlich lauteten viele Begründungen der Schauspieler nach ihrer Motivation zur erneuten Teilnahme am „Theater unter freiem Himmel“ befragt. Das Ensemble ist bunt gemischt, von 6 Neulingen auf der Bühne, über Mitglieder der „Jungen Talente“ der Nachwuchsdarsteller der Vorhangreißer bis zu ganz alten Hasen auf der Pfofelder Bühne ist alles dabei. Und warum?
„Weil das Stück einfach beeindruckend ist. Bei dieser Zeitreise bin ich gerne dabei“, sagte Matthias Goppelt, der als „Näppl“ beim letzten Freilichtstück „Steinbruch“ eine herausragende Darstellung bot. Diese Zeitreise lässt den Zuschauer Anteil nehmen, an das Schicksal unterschiedlicher Familien, die den Krieg halbwegs überstanden haben und nun versuchen einen Sinn im neuen Leben zu finden. Dabei spielen Entnazifizierung, Familientragödien, späte Kriegsheimkehrer und vieles mehr eine tragende Rolle.
Zu sehen ist das Familienstück am 27.6. ( Premiere), 3.+4.7., 24.+25.7. und am 31.7. und 1.8.2015 jeweils um 20:30 Uhr an der Kapellenruine Pfofeld.
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